An unserem letzten Tag sind wir noch einmal 150 km gefahren. Zuerst ging es im Schwarzwald auf super schönen kleinen Straßen ziemlich stark bergauf und bergab. Von dort hatten wir eine klasse Aussicht auf den Hegau bis zum Bodensee.
Später fuhren wir fast nur noch entlang der B311.
Um halb 4 sind wir schließlich in Hochdorf angekommen.
Wir schauen zurück auf eine tolle, abenteuerliche und interessante Reise:
In den letzten zwei Wochen sind wir 1800 km mit dem Feddz gefahren. Dabei fuhren wir durch sechs Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich und Monaco.
Insgesamt sind wir ca. 60 Stunden auf dem Feddz gesessen, was man jetzt auch deutlich am Hintern spürt.
Dadurch, dass wir mit entspannten 50 km/h durch die Landschaft gefahren sind, konnte man richtig gut beobachten, wie sich die Landschaft verändert hat. Anders als mit dem Auto war man viel näher an der Landschaft dran. Im Gegensatz zum Fahrrad ist man dann aber doch schneller voran gekommen.
Wir hatten nie wirklich große Probleme alle Akkus voll aufzuladen und die Reichweite von bis zu 70 km (ohne Anhänger) pro Akku hat uns sehr überzeugt.
Oft war es auch anstrengend oder stressig und wir hatten an manchen Orten weniger Zeit zu bleiben, als wir dachten. Meistens hat es auf der Reise aber Spaß gemacht und wir haben wirklich viel erlebt.
Wir haben gezeigt, dass man mit dem Feddz bis nach Monaco und zurück fahren kann. Eine so lange Reise mit einem Elektroroller wird trotzdem eher eine Ausnahme bleiben. Trotzdem ist es möglich! Wir denken, dass ein Elektromotor den Verbrenner bei Kleinkrafträdern, vor allem im Stadtverkehr, mit gutem Gewissen ablösen kann.